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Naschfrucht des Jahres 2019

Naschfrucht des Jahres 2019 – „Die süße Emma“


Mittwoch, 24. April 2019

„Die süße Emma“ wurde von den „Qualität Tirol“ Gärtnern zur Naschfrucht des Jahres 2019 gewählt. Die Erdbeere zeichnet sich durch eine köstliche Süße aus und bringt ab Juni den ganzen Sommer über intensiv schmeckende, herzförmige Früchte hervor. Sie ist ideal  fürs Freiland. In Töpfen oder Ampeln gepflanzt ist sie aber auch für Terrassen und Balkone bestens geeignet. Gemeinsam mit der Volksschule St. Margarethen wird die Naschfrucht des Jahres 2019 präsentiert.

Das Geheimnis ist gelüftet

„Die ‚Qualität Tirol‘ Gärtner haben die Erdbeersorte ‚Delicado‘ zur Naschfrucht des Jahres 2019 gekürt. Getauft wurde diese auf den Namen ‚Die süße Emma‘. ‚Die süße Emma‘ zeich­net sich durch ihre intensiv leuchtenden Früchte aus, die einen hervorra­genden, süßen Geschmack haben. Genau genommen ist die Erdbeere ja gar keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht. Sie gehört zu den beliebtesten und auch gesündesten heimischen Früchten aus dem Garten und ist bei Kindern wie Erwachsenen gefragt“, erklärt Matthias Pöschl, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol einleitend.

Gärtnerhandwerk vermitteln

„Es freut mich ganz besonders, dass wir heute gemeinsam mit den Kindern der 2. Klasse der Volksschule St. Margarethen die Naschfrucht des Jahres 2019 präsentieren und einpflanzen dürfen. Die Begeisterung für die Arbeit mit Blumen und Pflanzen wird meist schon im Kindesalter geweckt. Die Tiroler Gärtner und Schulen spielen dabei eine entsprechende Rolle. Dabei werden nicht nur handwerkliche Fähigkeiten vermittelt, sondern auch wichtiges Wissen über den Ursprung unserer Lebensmittel weitergegeben“, betont Präsident der LK-Tirol, Josef Hechenberger.

Naschfrucht des Jahres 2019

Bild 1: v.l. Matthias Pöschl, die 2. Klasse der VS St. Margarethen und ihre Lehrerin, Marion Wex, Heidrun Röck, Peter Pfeifer und Josef Hechenberger sind begeistert von der Naschfrucht "Die süße Emma".

Bild 2: Die Kinder der Volksschule St. Margarethen freuen sich auf die süßen Erdbeeren.

Bild 2: Die Kinder der Volksschule St. Margarethen freuen sich auf die süßen Erdbeeren.

Die süße Emma

Bild 3: Nach dem Einsetzen muss "Die süße Emma" großzügig gegossen werden.

Eine süße Köstlichkeit für den Schulgarten

„Die Vermittlung von Wissen rund um den Garten ist uns in der Voksschule St. Margarethen ein wichtiges Anliegen. So bieten wir unseren 2. Klassen das Wahlfach ‚Interessens- und Begabungsförderung – Kreativität und Schulgarten‘ an.  Alle Kinder, die dieses Fach freiwillig aussuchen, gehören damit der sogenannten ‚Garten AG‘ an, die sich im Rahmen des Unterrichtes ein ganzes Jahr um unseren Schulgarten kümmert“, so die Direktorin der Volksschule St. Margarethen, Heidrun Röck stolz und erzählt weiter: „Es ist immer wieder schön anzusehen, welch Freude und Begeisterung die Kinder bei der Gartenarbeit entwickeln. Vor allem die Ernte ist für unsere Schüler besonders spannend. Wir verarbeiten unser selbst gezogenes Gemüse und unsere Früchte direkt in der Schule. So wird beispielsweise gemeinsam Marmelade eingekocht oder im Herbst eine Kürbissuppe aus dem eigenen Garten zubereitet.

Gesundheitliche Aspekte

„Ich finde es ist vor allem heutzutage, in einer Zeit wo unsere Lebensmittel von überall herkommen und teilweise zu Spotpreisen angeboten werden, umso wichtiger, unseren Kindern beizubringen, wie ein Lebensmittel überhaupt entsteht, welche Pflege es bedarf, um ein Wachstum und  einen Ertrag zu erzeugen und wie viel Aufwand auch eine Ernte mit sich bringt. Alles unter der Berücksichtigung, dass der Spaß an der Arbeit natürlich nicht zu kurz kommt. Die Volksschule St. Margarethen wurde mit einem wunderschönen Schulgarten ausgestattet, in dem jeder Klasse ein eigenes Hochbeet zur Verfügung steht, dass sie im Rahmen des Sachunterrichts betreuen. Die ‚Garten AG‘ der Schule kümmert sich zusätzlich noch liebevoll um ein separates Beet sowie um die schuleigene Kräuterschnecke. Es freut mich, dass dieses Angebot so gut bei den Schülern ankommt und ihnen die Gartenarbeit so viel Freude bereitet“, ist Bürgermeisterin der Gemeinde Buch, Marion Wex, begeistert.

Tipps für die Pflege

„Durch das Einbetten der Erdbeer-Pflanzen in Stroh sorgt man für einen trockenen Unterboden. So können die Früchte nach Wasserzugabe oder Regen schnell abtrocknen und bleiben vor Fäulnis geschützt. Das Mulchen verhindert außerdem stärkeres Unkrautwachstum und hält ungeliebte Schnecken fern. Als Standort eignet sich am besten ein sonniger und windgeschützter Bereich im Gemüsegarten oder auf dem Balkon bzw. der Terrasse“, so Peter Pfeifer, Obmann der Tiroler Gärtner, über die Naschfrucht des Jahres und rät weiter „Die ‚süße Emma‘ braucht eine gleichmäßige Wasserversorgung. Daher ist regelmäßiges Gießen und Düngen zu empfehlen. Beim Einpflanzen am besten den Tiroler Schofwolldünger verwenden. Dieser sorgt für eine optimale Nährstoffversorgung, lockert den Boden und macht Ihre Pflanze robust.“

Bildmaterial (honorarfrei, © AMTirol / Christian Forcher)
Kontakt: Mag. Matthias Pöschl, Agrarmarketing Tirol GmbH, 0512 575701-12

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